Seminar für Allgemeine Rhetorik

Michael Pelzer

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Seminar für Allgemeine Rhetorik
Doblerstr. 21/1, Raum -2.09
 +49 7071 2973325
michael.pelzerspam prevention@uni-tuebingen.de

Sprechzeiten
nach Vereinbarung

 

 

Michael Pelzer leitet den Bereich „Knowledge Design“ am Tübinger Forschungszentrum für Wissenschafts­kommunikation. Er schafft neue Austausch- und Gestaltungsräume für visuelle Wissenschaftskommunikation und entwickelt interdisziplinäre Kooperationen zur Stärkung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Zudem erforscht er am RHET AI Center die visuelle Darstellung von Künstlicher Intelligenz.

Workshops und Fortbildungsformate zur Kompetenzentwicklung im Feld der visuellen Wissenschafts­kommunikation bilden einen wichtigen Teil seiner Arbeit. Er unterstützt Forschende und Kommunikations­beauftragte bei der Konzeption visueller Gestaltungsstrategien und gibt Feedback zu bestehenden Konzepten und Materialien.

Forschungs- und Arbeitsgebiete

Visuelle Rhetorik und rhetorisch-kommunikative Kompetenzentwicklung

Rhetorik multimedialer Wissensvermittlung

Rhetorik öffentlicher Erinnerungskommunikation

politische Öffentlichkeit und rhetorische Diskursanalyse

Lehrveranstaltungen

WiSe 2021/21: Visuelle Wissenschaftskommunikation in der Medizin: Impfstoffe

SoSe 2021: Visuelle Wissenschaftskommunikation in der Medizin: COVIDSurg

WiSe 2019/20: Einführung in das Studium der Rhetorik

SoSe 2019: Rhetorik des Crowdfundings

SoSe 2019: Rhetorik der Evidenz

WiSe 2016/17: Wissenskommunikation in Radiosendungen und Podcasts

SoSe 2015: Pressekonferenzen im Rahmen der E3-Messe: Rhetorische Analysen

WiSe 2014/15: Rhetorik der politischen Öffentlichkeit im deutschen Vormärz

SoSe 2011: Rhetorik und politische Öffentlichkeit im 19. Jahrhundert

WiSe 2010/11: Die Rhetorik der massenmedialen Geschichtsvermittlung

Vorträge

Rhetorics of the Visual Mind:
Roger Penrose and the Creative Potential of Visual Concept Formation (Bundeskongress Jugend präsentiert: Visuelles Wissen in Schule und Wissenschaft, Berlin, Oktober 2018)

Die retrospektive Analyseschrift als Spezialform rhetorischer Erinnerungskommunikation:
Brechts „Aufbau einer Rolle. Laughtons Galilei“
(Doktorandentag/Festakt zum Abschied von Prof. Dr. Joachim Knape, Tübingen, Juli 2018)

Mitarbeit an Sammelbänden und Nachschlagwerken

Olaf Kramer/Carmen Lipphardt/Michael Pelzer (Hrsg.): Rhetorik und Ästhetik der Evidenz. Berlin: De Gruyter 2020.

Olaf Kramer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Michael Pelzer: Rhetorics of Evidence. Anderson: Parlor Press (erscheint 2020).

Joachim Knape, unter Mitarbeit von Michael Pelzer und Christine Thumm: Werkeverzeichnis zu den Rhetorikdrucken Deutschlands 1450–1700. Wiesbaden: Harrassowitz, 2017 (= Gratia 59).

Joachim Knape, unter Mitarbeit von Michael Pelzer und Kathrin Schelling: Autorenlexikon. Wiesbaden: Harrassowitz 2017 (= Gratia 60).

Artikel und journalistische Arbeiten

zs. mit Olaf Kramer: „Einleitung.“ In: Olaf Kramer/Michael Pelzer/Carmen Lipphardt (Hg.): Rhetorik und Ästhetik der Evidenz. Berlin: De Gruyter 2020.

zs. mit Olaf Kramer: „Introduction.“ In: Olaf Kramer (Hg.): Rhetorics of Evidence. Anderson: Parlor Press (erscheint 2020)

Demokratisches Gewagt – Politische Lebensläufe in Baden-Württemberg
(65 Lebensläufe historisch bedeutsamer Persönlichkeiten Baden-Württembergs, die im Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ der LpB BW in Bad Urach dauerhaft gezeigt werden).

Ein gezielter Handgriff. Trixi Droßard ist blind und lebt in einer Wohngemeinschaft. In: FAZ vom 5. Mai 2003, S. 42

Redaktionell betreute Tagungsbände

Ute Planert / Horst Carl (Hg.): Militärische Erinnerungskulturen vom 14. bis zum 19. Jahrhundert. Träger – Medien – Deutungskonkurrenzen (= Herrschaft und soziale Systeme in der Frühen Neuzeit; Bd. 15), Göttingen: V&R Unipress 2012.

Nikolaus Buschmann / Ute Planert (Hg.): Vom Wandel eines Ideals. Bildung, Universität und Gesellschaft in Deutschland. Bonn: Dietz 2010.

Rezensionen

Majewski, Günter Erich Horst: Von der Selbstverwaltung zur erzwungenen Assimilation. Die Integration der Waldenser in Württemberg. Bruchsal 2010. In: ThLZ 2012, Nr. 12, Sp. 1358–1361.